Dienstag, 30. Januar 2007

Was passiert, wenn....

Seltsame Dinge geschehen. In mir und um mich herum.
Da ist dieses Gefühl in mir, dass mir nicht geläufig ist. Doch ich weiß, dass es nicht bösartig ist. Nur was passiert, wenn es schlimmer wird? Wird es mich von innen heraus erdrücken oder werde ich vor Freude Luftsprünge machen? Und was passiert, wenn es irgendwann ganz plötzlich wieder verschwindet? Gehe ich dann an Depressionen zu grunde oder hat es einen befreienden Effekt? Eigentlich ist es ja auch egal...irgendwann werde ich es schon erfahren.
Fast noch "schlimmer" sind die Veränderungen um mich herum. Heute habe ich tatsächlich meine Politik-Hausaufgaben gemacht - eine Leistung, wenn man bedenkt, dass ich soviel Zeit investiert habe, wie in den letzten 5 Jahren insgesamt für Hausaufgaben. Zudem habe ich heute nicht eine Minute gezockt - noch nicht mal MineSweeper. Und das, obwohl ich über 4 Stunden vorm Rechner saß. Doch auch diese Veränderung ist durchaus positiv. Durch eine Steigerung meiner schulischen Leistungen kann ich meinen späteren Lebensstandard aktiv beeinflussen. Dann hab ich bestimmt noch genug Zeit zum Zocken. Und außerdem ist am Wochenende sowieso LAN angesagt, da kann ich es mir ruhig leisten.

Fast hätte ich es vergessen: ich wollte mich noch für meine Ausdrucksweise von gestern entschuldigen. Aber als ich geblogt habe, war ich wirklich nicht gut gelaunt. Beim nächsten mal schreibe ich in so einem Zustand lieber nicht.
Ich geh jetzt schlafen, damit ich die beiden Stunden morgen überlebe.

Smith

Montag, 29. Januar 2007

Von guten und dummen Menschen

So, nachdem ich gestern leider aussetzen musste, heute nun eine neue Auflage meines Blogs. Gestern hatte ich es mir zwar fest vorgenommen hier zu bloggen, doch einige Menschen sind einfach zu dumm. Wem sein Auto untem eingenen Arsch abfackelt, dem ist nicht mehr zu helfen. Und wie einige von euch vielleicht wissen bin ich in der Feuerwehr und muss diesen Hirn- und Autoverbrannten auch noch helfen. Nachdem ich also beim Gerätehaus ankam, stellte ich auch noch fest, dass nur mein Bruder und ich als ausgebildete Atemschutzgeräteträger gekommen waren, weshalb ich mich auch noch mit extra Schutzkleidung und zusätzlicher Ausrüstung mit einem Gewicht von etwa 25 kg ausrüsten dürfte. Und ich sage euch: auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist es nicht schön drei Hosen zu tragen. Etwas Positives hatte das Ganze dann doch: meinen ersten Einsatz unter PA (Pressluftatmer) habe ich hinter mir.
Das alles wäre eigentlich auch noch nicht so schlimm. Der Alarm war irgendwann Nachmittags; ideale Einsatzzeit. Doch dann gibt es noch die Sorte Mensch, die morgens um 4.00 Uhr im Halbschlaf Auto fährt. Vermutlich hatte die Person - um einigermaßen neutral zu bleiben - auch noch Restalkohol im Blut. Und das will ich euch auch sagen: bei Temperaturen um den Gefrierpunkt ist es auch nicht lustig mit einer Hose und einer dünnen Jacke auf einer dunklen Straße zu stehen. Meine Hoffnung, dass ich aufgrund der starken selischen Belastung nicht zur Schule könne, wurde auch sehr bald zerschlagen. Die Person bekam nur die Tür nicht auf! Und dafür wird man um 4.15 Uhr von einem Piepton geweckt, den ich niemandem am hellen Tag zumuten möchte.
Leider gibt es viel zu viele Menschen, die dieses geistige Niveau unterbieten. Ein weiteres Beispiel könnt ihr bei fuffie (http://fuffierik.blogspot.com/) nachlesen.

Um aber auch mal die "guten" Menschen zu erwähnen, mache ich mal einen ziemlich krassen Themenwechsel. Ich hatte gestern das Glück für umsonst ins Kino zu kommen. Ein Film namens "Blood Diamond" war mir bis gestern nicht bekannt. Allerdings war ich in der Stimmung für Blood. Als ich dann Leonardo Di'Caprio das erste mal erblickte, wäre ich fast gegangen. Nach Titanic war ich mit ihm eigentlich durch; außer "Departed: Unter Feinden" habe ich keinen Film mit ihm gesehen. Doch das Thema war stärker als die Abneigung gegen Leo. Das Ende des Films war erreicht und ich stellte fest, dass die schauspielerische Leistung von allen Darstellern überwältigend war. Also war Departed doch nicht nur ein Ausreißer in Leos Leistung. Natürlich stirbt er wieder am Ende, aber in diesen Film passt es sehr gut, wie er als profitgeiler Schmuggler feststellt, dass Geld nicht Alles ist und sich für eine afrikanische Familie opfert. Somit hat
Leonardo Di'Caprio meinen gestrigen Tag gerettet.

Ich weiß, dass der Stil ziemlich scheiße ist. Da ich jetzt aber keine Lust mehr habe, höre ich einfach auf:
c ya

Smith

Samstag, 27. Januar 2007

Kampf gegen die Sinnlosigkeit

Samstag, 1 Uhr:
Nach dem fünften Durchlesen meines gestrigen Posts, stellte ich mehr oder weniger überrascht fest: Das war wohl nichts. Nun, nach einem Tag voller Gedanken, wie ich dies ändern könnte, habe ich mehrere Feststellungen gemacht.
Zu erst einmal habe ich mir überlegt, dass dies mein Blog ist (nicht zu verwechseln mit Sidos Blo
ck
). Ich kann hier schreiben, was ich will und worüber ich will. Wenn ich will, kann ich sogar die bösen F- und S-Wörter benutzen.
Dann machte ich mir Gedanken darüber, wieso man eigentlich blogt. Die einen machen es, um ihre Meinung kund zu tun, die andern händeln es ehr als Tagebuch, das jeder lesen darf. Dass mein Leben nicht so aufregend ist, dass ich hier täglich die neusten Ereignisse posten müsste, steht außer Frage. Doch gibt es garantiert den einen oder anderen Tag, an dem ich von dieser Option Gebrauch machen werde. Auch meine persönliche Meinung, zumindest der Teil, der dem Blog-Titel nach hier hin gehört, gibt nicht genug her, um hier literarische Ergüsse en masse zu produzieren. Daher wird es wahrscheinlich auf eine Mischung beider Methoden hinauslaufen, "aufgepeppt" mit gelegentlichen Ausreißern in unbekannte Richtungen.
Zu guter letzt kam ich seltsamer Weise immer wieder auf die Frage nach dem Sinn des Lebens. Da mir leider keine Antwort eingefallen ist, werde ich dieses Thema (vorerst) ruhen lassen.

Heute ist ein Tag, an dem nichts besonders Erwähnenswertes passiert ist. Auch habe ich kein passendes Thema zur Hand, zu dem ich mich hier geistig entleeren möchte. Und für einen Ausreißer ins Unbekannte finde ich die Zeit noch nicht reif genug. Daher werde ich nun versuchen, ein paar Dudes zu mobilisieren, um noch geflegt eine Runde zu knacken. Wem der letzte Satz nichts sagt, hat leider schon verloren. In der Hoffnung, dass ihr morgen trotzdem wieder reinschaut, verabschiede ich mich.

Smith

Freitag, 26. Januar 2007

Jetzt geht's los!

Aus reiner Spontanität heraus hab' ich mir hier mal einen Blog erstellt. Da ich mich bisher fast garnicht mit Bloggen befasst habe, bitte ich darum, Anfängerfehler zu entschuldigen. Auf diese Seite bin ich durch meinen Freund fuffie gekommen (http://fuffierik.blogspot.com/). Und da ich mir gerade erst eine neue Tastatur, die Logitech G11 (http://www.logitech.com/ indexcfmproducts/details/DE/DE,CRID=2166,CONTENTID=11868), gekauft habe, dachte ich mir, dies sei doch der perfekte Ort, um die Schreibeigenschaften zu erproben. Doch nachdem ich heute den PC gestartet hatte und so langsam die Standard-Schritte, wie E-Mails checken und ein paar News lesen, beendet hatte, fiel mir auf, dass die Enter-Taste nicht mehr funktioniert. Nachdem sich der erste Panikanflug gelegt hatte und mir einfiel, dass jede Tastatur zwei Enter-Tasten hat, plante ich mein weiteres Vorgehen. Die Garantie ist noch gültig (hab' die Tastatur ja erst Mittwoch gekauft), daher hatte ich die Option das Brett - die G11 ist im vergleich zu meiner alten Tastatur fast doppelt so groß - umzutauschen. In der Hoffnung, dass ein neuer Treiber vielleicht Abhilfe schafft, surfte ich bei Logitech vorbei, saugte mir den neusten Treiber und installierte ihn. Zu meinem großen Erstaunen funktionierte nach dem Treiber-bedingten Neustart wieder alles und ich widmete mich wieder den Standard-Schritten, welche ich nach jedem Neustart durchführe.
Nun, da ich mich hier vorerst verewigt habe, werde ich mich meinem liebsten Hobby -Videospielen in jeder Form - zuwenden. Immerhin hab ich einiges nachzuholen. Gestern ist mir nämlich während einer Runde "Company of Heroes" tatsächlich mein Rechner abgestürzt. Und das, wo ich doch gerade so gut dabei war. Deshalb muss ich jetzt "weg", der 2. Weltkrieg ruft!
Bis morgen, hoffe ich,

Smith