Schlechte Tage kommen auf uns zu. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Da ist zum einen die aktuelle internationale sicherheitspolitische Lage. Die Amerikaner planen einen tollen Raketen-Abwehr-Schirm für Europa zu bauen. Da kann man sich natürlich fragen, was daran so verkehrt ist. Aber wenn man sich überlegt, wann die USA das letzte mal etwas so Selbstloses getan haben, muss man schon ein wenig in der Vergangenheit kramen. Außerdem kann mir keiner erzählen, dass die Amis einfach aus "Spaß" Europa vor Raketen aus dem Iran schützen wollen. Selbst wenn der 52. Bundesstaat Israel verteidigt werden soll, ist eine Stationierung in Polen wohl sehr ungünstig, denn bis die Abwehr-Raketen aus Polen in Israel ankommen, gibt es dort keine Juden mehr. Die Führung der Vereinigten Staaten ist also sehr dumm oder sie plant etwas Weitreichenderes. Genau das vermutet auch der Kremel, weshalb eine Aufrüstung in Russland wohl unausweichlich ist. Für diesen Fall hat Mr. Bush ja Gott sei Dank die neuen Rakenten-Batterien, in denen sich im Handumdrehen auch offensive Waffen einsetzen lassen. Und schon ist der Weg in den 3. Weltkrieg nur noch sehr kurz. Dann wird uns übrigens das Uran nur so um die Ohren fliegen. Denn obwohl Amerika nach dem Kalten Krieg die Atomwaffen im eigenen Land langsam abrüsten wollte, werden in den letzten Jahren wieder neue Nuklearwaffen produziert. Russland hingegen hat sich an den Vertrag gehalten und besitzt nur noch einen Bruchteil der Atomwaffen der USA.
Dann ist da noch der Klimawandel. Wenn der CO2-Ausstoß nicht um die Hälfte reduziert wird, werden weder unsere Kinder noch wir selbst alt. In Deutschland bzw. Europa hat Frau Merkel gleich mal den Finger in die Wunde gelegt, was meiner Meinung nach ihre erste wirklich gute Tat als Bundeskanzlerin war. Doch was bringt ein Finger in einer Schürfwunde, wenn vom restlichen Körper fast nichts mehr übrig ist? Würde in den USA eine etwas umweltfreundlichere Politik betrieben werden, könnte es auch in 100 Jahren noch Staaten geben, die von bösen, bösen Menschen regiert werden und im Grunde um die gewaltsame Demokratisierung bitten. Außerdem wär so ein schöner Weltkrieg wie oben beschrieben doch noch mal was schönes. Wobei das auf das Gleiche hinausläuft: sowohl nach dem Klimawandel als auch im nuklearen Winter wird es nicht leicht für den normalen Menschen. Wir haben also grob geschätzt noch 50 bis 100 Jahre bis die Amis das Leben auf diesem Planeten so gut wie unmöglich gemacht haben. Wobei das vermutlich auch bolß eine Taktik gegen die globale Überbevölkerung ist.
Fangt also schon mal an euch von denjenigen zu verabschieden, die ihr nicht täglich seht. Man weiß ja nie, wann DER Tag gekommen ist.
Smith
P.S.: Hat mich gefreut, dass ihr meinen Blog gelesen habt. Ich wünsche euch auf eurem weiteren Weg alles Gute. Man sieht sich (nicht).
Mittwoch, 21. März 2007
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